Vor der Gründung der Karl-Popper-Schule hat der Verein ein Pädagogisches Seminar veranstaltet, das Kolleginnen und Kollegen die Grundlagen der Arbeit mit Hochbegabten vermittelt hat (2014 bis 2018). Dabei hat sich wie so oft gezeigt, dass die wissenschaftlichen Vorschläge für Hochbegabte verallgemeinerbar sind für die Arbeit mit allen heterogenen Lerngruppen. Hochbegabtenförderung ist keine Pädagogik für Eliten, sondern gute Pädagogik für Schülerinnen und Schüler aller Schularten. Sie hat ihren Kern in der inneren Differenzierung des Unterrichts.
Unterscheidungen zwischen Regelschülern und Hochbegabten ergeben sich dagegen aus bestimmten Persönlichkeitsmerkmalen der Kinder und Jugendlichen, die sich für die hochbegabten zu bestimmten Mustern des Verhaltens zusammenfassen lassen. Dieser Teil führt hin zu den psychologischen Aspekten der Hochbegabtenforschung. Das Pädagogische Seminar wird diese als Teil der schulpädagogischen, aber auch in besonderen psychologischen Kursen anbieten.
Kursprogramm
